Dämmung oder Solarzellen? Nicht oder, aber was zuallererst?

Grüne Energie, Klimawandel, CO2-Neutralität… dies sind alles Begriffe, die man Tag für Tag allerorten hört. Doch was bedeutet was, und wo soll man mit der „grünen Verwandlung“ der Wohnung beginnen?

 

Solarzellen = grüne Energie

Das steht fest. Bei Solarzellen werden photovoltaische Zellen benutzt, um Licht (nicht Wärme!) in Energie umzuwandeln. Um den CO2-Abdruck einzuschränken und die Wohnung nachhaltiger bzw. umweltbewusster zu gestalten, sollte man einfach Solarzellen installieren. Aber gehen wir nicht zu schnell vor?

 

Dämmung = geringerer Energieverbrauch

Und das ist gerade ein wichtiger erster Schritt. Gute Dämmung senkt bedeutend den Energiebedarf. Energie, die nicht benötigt wird, braucht man auch nicht zu bezahlen. Wer eine niedrige Verbrauchsrechnung möchte, sollte erst dämmen. Danach kann der Energierestbedarf durch die Installation von Solarzellen weiterhin herabgesetzt werden.

 

Trias Energetica

  • Durch die Dämmung der Gebäudehülle (wir denken vor allem an Dächer, Fassaden und Böden) versucht man, den Energieverbrauch der Familie, oder Wohnung, weitestgehend einzuschränken. Die Devise lautet: „Die nachhaltigste Energie ist die, die man nicht verbraucht“. Versuchen Sie, Ihren Energieverbrauch möglichst weit zu senken (und somit auch die Verbrauchsrechnung!).

 

Wussten Sie schon, wie viel Energie in einer ungedämmten Wohnung verloren geht?

  • Boden 10%
  • Wände 20%
  • Dächer 30%
  • Lüftung 20%
  • Kältebrücken 5%
  • Fenster 15%

 

In einem ungedämmten Haus wird das Geld buchstäblich aus den Fenstern und Türen geworfen!

  • Ist die Gebäudehülle Ihrer Wohnung inzwischen gedämmt? Gut gemacht!  Sie haben Ihren Energieverbrauch erheblich gesenkt. Was jetzt?  Schritt 2 der Trias Energetica besagt, dass Sie nun an Kompensierung denken müssen. Sie gleichen Ihren CO2-Abdruck durch eine möglichst hohe „grüne“ Restenergieversorgen aus. Selbstverständlich geht es dabei auch um Solarzellen.

 

Gibt es weitere Möglichkeiten, den Energieverbrauch durch „grüne Energie“ zu decken? In der Tat!  Jede Energie, die aus nachhaltigen Quellen stammt, kommt in Frage. Wir denken zum Beispiel an Wärmepumpen, Solarerhitzer, Windräder, …

  • Normalerweise haben Sie jetzt einen Großteil des Energiebedarfs gedeckt (Schritt 1) und durch grüne Energie ersetzt (Schritt 2). Wenn Sie dennoch weitere Energie benötigen, müssen Sie wohl oder übel fossile Brennstoffe heranziehen (Gas, Öl und Kohle). Aber auch damit kann man optimal umgehen! Versuchen Sie, Ihre Wärmequellen möglichst niedrig zu installieren (Bodenheizung) und die Warmwasserleitungen in Ihrer Wohnung möglichst kurz zu halten.

 

Ist IKO enertherm Dämmung an und für sich nachhaltig? In der Tat!

  • Nachhaltige Dämmung

IKO enertherm Dämmung hat eine Dämmwert von λ 0,022. Das sagt Ihnen vielleicht nicht viel, aber es besagt, dass IKO zu den leistungsfähigsten Dämmstoffen am Markt zählt!  Die Produktion von weniger Material sorgt somit dennoch für eine hervorragend gedämmte Wohnung.

  • Erneuerbare Grundstoffe

Der Anteil der erneuerbaren Grundstoffe ist beachtlich. So werden u.a. PET-Flaschen recycelt und erneut im Produktionsprozess der PIR-Dämmstoffe wiederverwendet.

  • Kein Abfall

Im Produktionsprozess von IKO enertherm Dämmstoffen wird Fräs- und Sägeabfall zu Briketts verarbeitet. Diese Briketts werden als Zuschlagsstoff in Beton verwendet.

  • Verteilung der Produktionsstandorte

In der Wachstumsstrategie von IKO Insulations ist die geographische Verteilung der Produktionsstandorte vorgesehen. Die kürzeren Transportentfernungen tragen zu einer erheblichen Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks bei.